Hier kommt noch ein Rezept für schnelle Kurz-vor-Weihnachten-Kekse für alle, die keinen Nerv mehr haben Teig auszurollen und Plätzchen zu verzieren.
Bei der Zubereitung von Mandel- oder Getreidemilch bleibt immer ein Trester zurück. Es ist zu schade ihn wegzuschmeißen, denn da sind noch eine Menge toller Inhaltsstoffe drin. Dieses Rezept ist ideal, um den Trester weiter zu verwenden. Diese Kekse gehen super schnell und sind einfach nur lecker. Sie waren beim ersten Mal binnen einer Stunde ratzeputz weg.
Zutaten (für etwa 16 Kekse)
200 g gemahlene Mandeln, Nüsse, Trester (kannst Du mischen)
50 g gehackte Mandeln, Nüsse oder auch Müsli (kannst Du auch mischen)
100 g Ahornsirup
1 Tl Backpulver
2 Tl Vanillepulver
evtl. Rosinen
Zubereitung
- Stelle den Ofen gleich zu Beginn auf 175 Grad Ober-/Unterhitze ein.
- Vermische zunächst alle trockenen Zutaten gut miteinander.
- Dann hat der Ahornsirup seinen Auftritt. Gib ihn dazu und verrühre alle Zutaten zu einem schönen dicken, klebrigen Teig.
- Lege das Ofenblech mit Backpapier aus und platziere darauf kleine Teighäufchen. Lass am besten ein wenig Abstand, denn die Kekse plustern sich durch das Backpulver noch ordentlich auf.
- Nun dürfen die Kekse etwa 12 Minuten goldbraun backen.
- Nimm das Backblech heraus, damit die Kekse abkühlen können.
- Nun stell Dich mit einem Besen oder einem Schwert neben die Kekse und verteidige sie, bis sie handwarm abgekühlt sind. Ich warne Dich, das wird nicht leicht werden. ;) Das erste Mal war ich selbst die größte Feindin meiner Kekse. Ich habs gerade mal fünf Minuten geschafft.
Tipps
- Nimm nicht ausschließlich Trester, denn er hat nicht mehr so viel Geschmack in sich wie normale gemahlene Mandeln. Wenn Du eine Hälfte mit Trester, die andere Hälfte mit “frischen” Mandeln machst, ist die Mischung perfekt.
- Setze den Ahornsirup sparsam ein. Wenn Du zu viel erwischt, dann zerlaufen Dir die Kekse und die ganz Geschichte wird furchtbar klebrig. Der Ahornsirup sorgt für den Zusammenhalt der Kekse, aber Du brauchst weniger dafür, als Du vielleicht denken magst.
- Diese Kekse sind so schnell gemacht, dass sie sich wunderbar für zwischendurch eignen. Was ich ganz besonders an ihnen liebe: Sie brauchen so wenige Zutaten.
- Die Kekse sind fertig, wenn die Ränder gebräunt sind. Lass sie nicht zu braun werden, sonst werden sie trocken.
- Am ersten Tag schmecken die Ruckzuck-Kekse außen knusprig und innen schön weich. Am nächsten Tag sind sie auch innen knusprig (aber nicht hart). Wenn Du das nicht magst, sorry, dann musst Du sie alle sofort essen oder einen Apfelschnitz mit in die Dose legen. Dann allerdings sind sie überall weich – auch außen.
- Du kannst die Ruckzuck-Kekse locker drei bis fünf Tage aufbewahren (dann sind sie eh weg).
Dies ist ein Rezept aus dem Buch „STATT Milch“
Dort findest Du noch 24 weitere Rezepte und außerdem das hier:
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